Innerhalb des Kurses “Next Generation Foto Tools“, geleitet von Peter Kabel der HAW Hamburg, haben wir bekannte AI Foto-Tools untersucht und getestet. Zu Beginn schafften wir uns ein Verständnis davon, auf welche Art und Weise AI in Bildbearbeitung verankert ist. Dazu besuchte ich u. a, einen Workshop von Andreas Refsgaard zu Künstliche Intelligenzen und der Software Runway ML, in welchem wir mittels Machine-Learning neue Bildmotive generierten. Im Anschluss gab es innerhalb des Kurses einen Austausch mit Entwickler*innen von Adobe während wir die Neural Filter von Adobe Photoshop testeten.
Im Rahmen des Kurses bestand die Aufgabe darin, ein komplexes Editierungs-Feature aus Adobe Photoshop in einer digitalen Anwendung zu vereinfachen und für Nutzer*innen ohne Vorkenntnisse zugänglich zu machen. Mein Team und ich entschieden uns für das Thema Collagenerstellung und entwickelten als experimentelle Zukunftsvision die mobile App Immix.
Auf Basis theoretischer Recherche und geführter Interviews entwickelten wir zwei Personas und entwarfen den ersten Prototypen. Das Konzept der App fußt auf drei zentralen Ideen:
Ebenen: Objekte aus einem Bildmotiv werden in eine neue Umgebung eingefügt – dabei werden Tiefe und Perspektive bewusst mitgedacht. Ikonografie: Durch das Hinzufügen bestimmter Elemente kann eine Szene inhaltlich verstärkt oder emotional aufgeladen werden. Integration von Personen oder Objekten: Menschen (oder andere Motive) lassen sich in ein Foto einfügen – so kann man visuell an einem Ort erscheinen, an dem man nie tatsächlich war.
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